Alfreds Tagebuch – Tag 11
Wer führt uns durch den Wald?
Das Klingeln wurde immer lauter und mit dem Klingen kam ein heller werdendes Licht auf uns zu, bis es so nah war, dass es uns blendete. Geblendet vom Licht sagte eine Stimme zu uns:
„Endlich hab ich euch gefunden. In dem Schneegewirr, kann ich selbst mit meiner Stirnlampe kaum etwas erkennen.“ Wir schauten alle zu der Stimme auf, es war Blitz das Rentier. Oskar rief: „Blitz! Du bist wie ein Geschenk des Himmels!“ und fiel ihm um den Hals. Blitz erklärte uns, dass der Weihnachtsmann ihn losgeschickt hatte, denn schon kurz nach unserer Abreise hatte er ein ungutes Gefühl beim Anblick der Wolken.
Blitz führte uns mit seiner Lampe sicher auf dem richtigen Weg durch den Sturm und so erreichten wir das Dorf. Die Bewohner, die sich wegen des Sturms in ihren Hütten versteckt hatten, öffneten vorsichtig ihre Türen, als sie uns sahen. Sie führten uns zum Lagerhaus, wo wir immer unsere Lieferung abholen. Doch das Lager war leer, außer in einer Ecke, wo ein merkwürdig großer Kartoffelsack stand.
„Sind wir jetzt ganz umsonst durch den Schneesturm gewandert?“ fragte Greta bestürzt. Oskar schüttelte bedächtig den Kopf und ging auf den Kartoffelsack in der Ecke zu. „Ich denke nicht.“ murmelte er und hob den Sack vorsichtig an. Darunter war sie, die Kiste die wir gesucht hatten. „Upsi. Die haben wir wohl bei der letzten Abholung ganz übersehen.“ kicherte ich. Ich fühlte mich ein wenig schuldig, denn Theo und ich waren für die letzte Abholung verantwortlich.
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„Alles da“, stellte Oskar zufrieden fest. „Jetzt schnell zurück, bevor der Sturm wieder losgeht.“
Dank Blitz verlief der Rückweg reibungslos. Als die Lichter der Werkstatt hinter den letzten Bäumen durchschimmerten, jubelten wir erleichtert. Martha und die anderen Wichtel kamen herausgestürmt, um uns zu begrüßen.
Der Weihnachtsmann wartete mit einer dampfenden Kanne heißer Schokolade und sagte: „Ich freue mich, dass ihr wieder hier seid. Der Schneesturm war stärker, als ich vermutet hatte.“
Dank der Kiste konnte die Arbeit an den Weihnachtsgeschenken wieder weiter gehen und so leuchtete das Licht in der Wichtelwerkstatt an diesem Tag noch bis in die späten Abendstunden.
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