Ein kleines Abenteuer

Alfreds Tagebuch – Tag 2

Liebes Tagebuch,

heute war es in der Wichtel-WG besonders gemütlich. Wichtel Theo und ich frühstückten zusammen, während der Wind um die Fenster pfiff. Theo rührte ruhig in seinem Tee, während ich meinen Haferbrei löffelte und darüber nachdachte, was der Tag wohl bringen würde.

Theo ist mein bester Freund und ein Wichtel, der immer einen kühlen Kopf bewahrt. Er ist derjenige, der sich nie aus der Ruhe bringen lässt – ein guter Gegenpol zu mir, denn ich neige manchmal dazu, zu viel nachzudenken, wenn etwas schiefgeht.

Nach dem Frühstück ging es ab in die Werkstatt. Kaum waren wir dort, ertönte ein Gong, und die Stimme von Wichtelmeister Oskar erklang: „Achtung, Wichtel! Eine rote Kiste mit Wunschzetteln ist verschwunden! Sie muss dringend gefunden werden – ohne sie können wir keine Geschenke planen!“

Ich sah Theo an, und er schien dieselbe Idee zu haben wie ich. „Die Kiste könnte im großen Lager sein,“ sagte er. „Es ist der einzige Ort, wo so etwas leicht übersehen wird.“

Zusammen machten wir uns auf den Weg dorthin. Das Lager der Werkstatt ist riesig. Regale vollgestopft mit Geschenkpapier, Glöckchen und Spielsachen türmen sich bis zur Decke. Zwischen den Regalen liefen die magischen Förderbänder, die Kisten von einem Ende der Werkstatt zum anderen transportierten. Heute schienen sie besonders eilig zu summen – die Zeit bis Weihnachten drängt ja auch.

„Teilen wir uns auf,“ schlug Theo vor. „Du suchst links, ich rechts. Und Alfred – konzentrier dich, okay?“

„Bin ich etwa nicht immer konzentriert?“ fragte ich grinsend.

Theo schüttelte nur den Kopf, aber ich wusste, dass er das nicht ernst meinte.

Ich durchstöberte Kisten voller Glöckchen, Kartons mit Puppenkleidern und einen Haufen von Stofftieren.

Nach einer Weile hörte ich Theo rufen: „Hast du etwas gefunden?“

„Noch nicht. Hier sind nur Glöckchen – und viele Spinnenweben,“ antwortete ich.

„Dann such weiter, ich hab auch noch nichts.“

Die Suche zog sich hin, und langsam machte ich mir Sorgen. Die Wunschzettel sind unglaublich wichtig, weil wir ohne sie keine Geschenke machen können. Doch kurz darauf, in einer Ecke des Lagers, fiel mein Blick auf etwas Rotes, das halb hinter einer großen Kiste verborgen war. Ich stürzte darauf zu und rief: „Theo, ich hab sie!“

Er kam herüber, und gemeinsam trugen wir die Kiste zum Hauptlager. „Gute Arbeit, Alfred,“ sagte Theo. „Das war schneller, als ich dachte.“

Zurück bei Wichtelmeister Oskar waren alle erleichtert. „Super gemacht, ihr beiden! Ohne die Wunschzettel könnten wir gar nicht arbeiten. Morgen wollen wir ja schon mit den ersten Geschenken anfangen.“

Am Abend saßen Theo und ich vor dem Kamin, schlürften heißen Kakao und sprachen über den Tag. „Weißt du,“ sagte Theo, „du machst dir immer zu viele Gedanken, ob alles klappt. Dabei bist du ziemlich gut im Lösen von Problemen.“

Ich grinste. „Na ja, mit einem ruhigen Kopf wie dir an meiner Seite geht das natürlich leichter.“

PS: Morgen helfe ich in der Spielzeugabteilung – vielleicht kann ich ja von Theo lernen, wie man so ruhig bleibt wie er.

Bis morgen,
Alfred.

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