Rentier Blitz hat Geburtstag

Alfreds Tagebuch – Tag 9

Liebes Tagebuch,

Es war ein kalter, klarer Tag. Der Weihnachtsmann und wir, seine fleißigen Wichtel, waren heute mit einer ganz besonderen Aufgabe beschäftigt: Heute war Blitz, das älteste Rentier im Team des Weihnachtsmanns, an der Reihe, seinen Geburtstag zu feiern.

„Haltet euch bereit, Freunde“, sagte der Weihnachtsmann mit einem breiten Lächeln. „Blitz hat schon so viele Geschenke in seinem Leben ausgetragen, es ist an der Zeit, ihm etwas ganz Besonderes zu schenken.“

Die Wichtel liefen aufgeregt hin und her. Greta backte einen prächtigen Kuchen, während Oskar und Lotta die Dekorationen aufhängten. Martha war bereits dabei, eine besondere Überraschung für Blitz vorzubereiten.

„Das wird eine Party, die Blitz nie vergessen wird!“ rief Lotta, die voller Vorfreude war, während sie fröhlich Bänder um Stühle und Lampen wickelte.

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Ich bekam die Aufgabe, die Lichterkette so aufzuhängen, dass gemütliche Stimmung aufkommt. „Kannst du bitte sicherstellen, dass die Lichter überall schön leuchten, Alfred?“ fragte der Weihnachtsmann, der damit rechnete, dass Alfred einen besonders schönen Weihnachtsbaum kreieren würde.

„Klar doch! Eine meiner leichtesten Übungen!“, antwortete Alfred voller Überzeugung und machte sich daran, die Lichterkette um den Baum zu wickeln. Doch kaum hatte er begonnen, verfingen sich die Lichter in den Tannenzweigen. Während Alfred versuchte, die Lichter aus den Ästen zu befreien, verfing sich sein Fuß in einer Schlaufe der Lichterkette. Er stolperte und zog dabei die Lichterkette mit sich. Leider hing diese bereits so fest in den Ästen, dass der ganze Baum zu kippen begann.

„Oh nein!“ rief ich, während ich zur Seite kippte und den Baum schon auf mich fallen sah.

„Roll dich weg!“, rief Lotta, die zusammen mit Oskar und Theo auf den fallenden Baum zueilte. In aller letzter Sekunde konnte Theo seine Hand weit genug ausstrecken, um den Fall des Baumes zu stoppen. Dann kamen Lotta und Oskar auch schon zu Hilfe und gemeinsam stellten sie den Baum wieder auf.

„Das ist also eine deiner leichtesten Übungen Alfred?“, fragte Oskar schmunzelnd. „So sah das aber gerade gar nicht aus.“

„Vielleicht solltest du das nächste Mal die Lichter einfach im Stehen anbringen, Alfred“, schlug Theo mit einem Grinsen vor.

Während die Wichtel weiter an der Dekoration arbeiteten und Theo und Alfred zusammen die Lichterkette am Baum aufhingen, setzte sich der Weihnachtsmann auf seinen Stuhl. Alles um ihn herum wurde ruhig und die Wichtel und Rentiere kamen zusammen und nahmen Platz an der herrlich geschmückten Geburtstagstafel in der Wichtelwerkstatt. Dann erzählte der Weihnachtsmann eine Geschichte.

„Wisst ihr noch, als Blitz das erste Mal den Rentierschlitten zog?“ begann der Weihnachtsmann. „Er war so aufgeregt, er konnte seine Beine kaum stillhalten.“

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Die Wichtel lauschten gebannt, als der Weihnachtsmann von der ersten großen Reise Blitz’ erzählte.

„Blitz war damals noch ein ganz junges Rentier, aber schon damals war er das schnellste aller Rentiere“, fuhr der Weihnachtsmann fort. „Der erste Flug mit Blitz war wie eine Achterbahnfahrt. Blitz zog viel schneller am Schlitten, als die restlichen Rentiere, dadurch wurde es ein sehr ruckeliger Flug. Ich wollte den Schlitten auf einem Dach zum Landen bringen, um dort Geschenke an die Kinder zu verteilen. Doch Blitz hatte nicht ganz verstanden, auf welchem Dach er landen soll und so zog er den Schlitten weiter, obwohl alle anderen Rentiere bremsten. Blitz schaffte es nicht mehr rechtzeitig zu bremsen und zog die Rentiere über das Dach hinaus. Eine Reihe Rentiere nach der nächsten fiel vom Dach direkt in den großen Schneehaufen davor.“ erzählte der Weihnachtsmann und musste dann kurz beherzt lachen. „Nur mein Schlitten stand noch auf dem Dach und als ich ausstieg, um nach meinen Rentieren zu schauen standen alle sicher auf ihren Beinen, nur Blitz war vom Schneehaufen verschluckt worden. Als er sich daraus befreit hatte, zitterte er ganz bitterlich. Deswegen fragte ich die Familie des Hauses, ob er sich nicht drinnen etwas aufwärmen könne, solange ich die Geschenke verteilte. Als es nach der Bescherung weiterging war Blitz wieder aufgewärmt aber ganz still.“ Der Weihnachtsmann machte eine Pause und fuhr dann etwas bedachter fort: „Ich konnte sehen, dass Blitz sich nicht wohl fühlte, deswegen sprach ich ihm Mut zu. Jeder kann mal einen Fehler machen, wichtig ist nur, dass wir daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Das tat Blitz dann auch! Danach flog er sehr ruhig und achtete genau darauf, was ich sagte und was die anderen Rentiere machten. Ja, zum Ende des Abends wurde die Stimmung richtig ausgelassen und ich und die Rentiere hatten eine sehr gute Zeit.“

Alfred musste sich ein Grinsen verkneifen, als er die Szene vor Augen hatte. „Das ist ja genau wie bei mir mit der Lichterkette heute, oder?“

Der Weihnachtsmann lachte und nickte. „Genau, Alfred! Genau! Ihr habt beide dazugelernt. Darauf könnt ihr stolz sein.“

Jetzt blickten alle um sich und betrachten den wunderschön dekorierten Raum. „Schöner könnte es kaum sein!“ sagte der Weihnachtsmann. „Ich danke euch. Das habt ihr wirklich großartig gemacht.“

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Der Moment war endlich gekommen. Blitz trat ein, und die Wichtel riefen „Überraschung!“ Blitz stand kurz verwirrt da, seine Augen weiteten sich, als er die festlich dekorierte Werkstatt sah. Überall funkelten die Lichter, und ein großer Kuchen in Form eines Rentiers stand in der Mitte des Raums. Martha hatte für Blitz ein Überraschungsgeschenk vorbereitet: Eine Jacke mit gelben Blitzen darauf, die blinken konnten.

„Für mich?“, fragte Blitz ungläubig, als er sich langsam nach vorne bewegte.

„Ja, für dich, Blitz!“, riefen alle fröhlich. „Du bist unser Held!“

Blitz konnte sich nicht mehr halten und lachte. „Das ist der beste Geburtstag überhaupt!“

Nachdem alle zusammen Kuchen gegessen und fröhlich gesungen hatten, setzten sich die Wichtel und der Weihnachtsmann mit Blitz zusammen. Der Weihnachtsmann hob sein Glas und sagte: „Auf Blitz – das schnellste, tapferste Rentier, das wir je hatten. Möge dieses Jahr genauso großartig werden wie die erste Fahrt.“

Blitz nickte dankbar und blickte auf die fröhliche Runde von Freunden, die ihm diese Überraschung bereitet hatten. „Ich bin so dankbar für all die Liebe und Freundschaft, die ich hier habe“, sagte er. „Das ist das schönste Geschenk.“

Und so endete der besondere Tag mit viel Lachen, Freude und einer herzlichen Umarmung. Blitz wusste, dass er diesen Tag niemals vergessen würde.

Werde zum Weihnachtsüberrascher und verschenke, was Augen strahlen lässt…. bring mich zur Geschenkidee

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