Alfreds Tagebuch – Tag 21
Liebes Tagebuch,
heute fand das große Finale der Wichtelolympiade statt. Alle Wichtel hatten sich in der festlich geschmückten Backstube der Wichtelwerkstatt versammelt. In der Luft lag ein süßer Duft nach Zimt, Vanille und frisch gebackenen Keksen.
5 lange Werkbänke füllten den gesamten Raum aus. Die Werkbänke waren mit allen erdenklichen Zutaten gedeckt – bunte Zuckergüsse, essbare Perlen, schimmernder Glitzerstaub, und verschiedenste Streusel. Jeder Wichtel stand an seinem vorgesehenen Platz, aufsteigend nach Platzierung geordnet.
Der Weihnachtsmann stand am Kopf der Backstube auf einem Podest, seine Stimme erfüllte den Raum. „Meine lieben Wichtel, heute entscheidet sich, wer in diesem Jahr zum Sieger der Wichtelolympiade gekürt wird. Das Weihnachtskekse dekorieren ist keine sportliche Disziplin. Sie verlangt eure gesamte Kreativität. Die Kekse, die ihr dekoriert, sollen nicht nur wunderschön sein, sondern auch perfekt zu unserem festlichen Geist passen.“ Er zwinkerte in die Runde und ließ seinen Blick über die Teilnehmer schweifen.
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„Aktuell liegen Nina, Martha und Oskar nach den ersten drei Disziplinen auf den Plätzen 1, 2 und 3. Doch heute könnte sich das Blatt wenden, denn Greta, unser Backwichtel, und Livia, die Meisterin der Dekoration, gelten als Favoriten für diese Runde. Die heutige Disziplin entscheidet über den Gesamtsieg. Der Preis: Die 3 Gewinner können die Wichtelolympiade im nächsten Jahr mitgestalten. – Los gehts!“
Die Wichtel klatschten begeistert, und der Weihnachtsmann hob die Hand, um das Signal zum Start zu geben.
Die Wichtel stürzten sich eifrig in die Arbeit, und bald herrschte reges Treiben in der Backstube. Jeder Teilnehmer verfolgte seinen eigenen Ansatz:
- Martha holte als Erste ihre vorbereiteten Zutaten hervor. Sie hatte ein ganz spezielles Rezept für ihren Zuckerguss entwickelt, das perfekt haften sollte und selbst die kompliziertesten Muster an Ort und Stelle hielt. Doch die Zeit arbeitete gegen sie – der Zuckerguss wurde schneller fest, als sie es erwartet hatte. Schweißperlen standen ihr auf der Stirn, als sie versuchte, ihre Dekorationen rechtzeitig zu vollenden.
- Finn hatte sich viel vorgenommen. Er wollte jeden Zentimeter seiner Kekse dekorieren, doch am Ende wirkte alles überladen. Sterne, Perlen, Zuckergusslinien und Glitzer – Finns Kekse hatten alles, doch das „zu viel“ ließ sie chaotisch erscheinen.
- Theo zauberte ein Lächeln auf die Gesichter der anderen Wichtel. Er hatte Kekse in Form von Gesichtern der Teilnehmer gestaltet – selbst der Weihnachtsmann lachte laut, als er sich selbst als Keks mit Bart und roter Mütze entdeckte.
- Ella zauberte Motive, die Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlten: kleine Weihnachtsbäume, rot-weiße Zuckerstangen und Herzen mit goldenem Glitzer. Ihre Kekse schienen Geschichten zu erzählen, und jeder fühlte sich beim Anblick ein wenig heimeliger.
- Lotta und Greta arbeiteten zusammen wie ein eingespieltes Team, obwohl sie sich nicht abgesprochen hatten. Ihre Motive schienen ein Gesamtbild zu ergeben. Lotta wählte kräftige Farben, während Greta mit äußerster Präzision arbeitete. Ihre Kekse wirkten, als seien sie direkt aus einem Weihnachtsbilderbuch entsprungen – perfekt und farbenfroh.
- Nina beeindruckte mit ihrer originellen Idee: Ihre Kekse erzählten die Geschichte der Wichtelolympiade. Sie formte Szenen aus Zuckerguss und Streuseln, die die Schneeballschlacht, das Geschenke-Tetris und die Schlittenfahrt abbildeten.
- Oskar blieb seinem traditionellen Stil treu. Seine Kekse erinnerten an nostalgische Weihnachtstage mit klassischen Mustern: Sternen, Tannenbäumen und Schneeflocken – schlicht, aber wunderschön.
- Livia brachte Eleganz auf den Tisch. Ihre Kekse waren kleine Kunstwerke, verziert mit Perlen, filigranen Mustern und einem Hauch von schimmerndem Glitzer.
- Meine blieben eher schlicht. Ich konzentrierte mich auf saubere Linien und eine ruhige Ästhetik, denn ich wusste, dass diese Disziplin nicht meine Stärke war.
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Nach 30 Minuten ertönte ein Glockenklang, der die Zeit beendete. Der Weihnachtsmann schritt langsam durch die Reihen und begutachtete die Werke. Er kommentierte jeden Keks mit einem Augenzwinkern und warmem Lob:
„Ah, Marthas Zuckerguss hält bombenfest, und die Muster sind beeindruckend, aber wie ich sehen konnte, war die Zeit ein strenger Gegner.“
„Finn, ich liebe deinen Einsatz, aber ein bisschen weniger wäre vielleicht mehr gewesen!“
„Theo, du hast den Humor der Weihnacht eingefangen – ich sehe mich selbst als leckeren Keks, wunderbar!“
Als er die Kekse von Greta und Lotta betrachtete, blieb er einen Moment stehen. „Das ist bemerkenswert – Präzision und Farbenfreude in perfektem Einklang.“
Bei Ninas Keksen hielt er inne. „Eine Geschichte in Keksen erzählt – das ist wahrlich ein kreatives Meisterwerk!“
Als der Weihnachtsmann jedem Wichtel bewertet hatte, versammelten wir uns, gespannt auf die Punktevergabe:
- Platz 8 mit 4 Punkten Finn – „Unter dieser Dekoration ist kein Keks mehr zu finden.“
- Platz 7 mit 5,5 Punkten Alfred
- Platz 6 mit 7 Punkten Ella und Oskar „Tolle klassische Weihnachtsmotive.“
- Platz 5 mit 7,5 Punkten Lotta und Greta „Ein wunderschönes Gesamtbild an Motiven“
- Platz 4 mit 7,8 Punkten Livia „Sehr vielseitige Dekoration“
- Platz 3 Martha mit 7,9 Punkten „Für den besten Halt. Hier bleibt alles wo es platziert wurde. “
- Platz 2 Theo mit 8,5 Punkten „Für die kreative und humorvolle Wahl der Motive.“
- Platz 1 Nina mit 9 Punkten „Du hast es geschafft den Geist der Wichtelolympiade einzufangen.“
Der Weihnachtsmann zeigte auf die Siegertreppchen rechts neben seinem Podest und verkündete: „Damit meine Lieben Wichtel stehen die Sieger der diesjährigen Wichtelolympiade fest! Auf Platz 3 Martha. Auf Platz 2 Livia und den überraschenden ersten Platz belegt Nina mit herausragenden Leistungen in allen 4 Wichtelspielen.“
Alle Wichtel jubelten und applaudierten den 3 Siegern, dann unterbrach der Weihnachtsmann den nicht endenden Beifall: „Die diesjährige Wichtelolympiade hat mir sehr viel Spaß gemacht, wir haben beeindruckende und lustige Leistungen dabeigehabt und können uns schon auf die nächste freuen. Doch jetzt wollen wir ordentlich feiern. Denn ab morgen beginnt die arbeitsreichste Zeit des Jahres. Aber nach dem was ihr alle in den letzten Tagen gezeigt habt, bin ich mir sicher: Zusammen werden wir das schaffen!“
Sobald der Weihnachtsmann seine Ansprache beendet hatte, wurden die Werkbänke an die Seiten des Raumes geräumt. Auf dem Podest des Weihnachtsmannes stand die Wichtelband und begann die liebsten Mitsinglieder der Wichtel anzustimmen. Wir aßen unsere Kekse, tranken ein warmes Getränk und sangen und tanzten in der Mitte der Backstube bis in die späten Abendstunden zusammen mit dem Weihnachtsmann. Am Ende des Abends ließen wir die 3 Siegerinnen hochleben und gingen dann alle gemeinsam auf unsere Zimmer, denn morgen wird uns der Wecker schon sehr früh aus den Betten holen.
Werde zum Weihnachtsüberrascher und verschenke, was Augen strahlen lässt…. bring mich zur Geschenkidee
Die wahre Weihnachtsüberraschung