Alfreds Tagebuch – Tag 8
Liebes Tagebuch,
schon seit heute früh summte die Werkstatt wie ein Bienenstock. Überall glitzerten Lichter, Wichtel eilten mit Geschenken herum, und die Maschinen schnurrten fleißig vor sich hin.
In all dem hektischen Treiben, rief uns Wichtel Martha zu sich. Sie wollte uns eine ihrer neuesten Erfindungen vorzuführen: einen magischen Spielzeugzug.
„Dieser Zug ist der Wahnsinn!“, rief sie begeistert. „Er fährt überall dort entlang, wo wir Schienen hinlegen, spielt dabei weihnachtliche Lieder und zaubert bunte, tanzende Lichter überall in den Raum!“ Alfred hörte gespannt zu, während Theo neben ihm skeptisch die Stirn runzelte.
„Ich wette, es dauert keine fünf Minuten, bis etwas schiefgeht,“ murmelte Theo leise.
Die Vorführung begann vielversprechend. Der Zug startete auf magischen Schienen, die Martha mit einer eleganten Handbewegung aus einem kleinen Würfel zauberte. Nachdem die Schienen sich entfaltet hatten, fuhr der magische Zug auch schon los. Blaue und goldene Lichter tanzten hinter ihm her, und die Lokomotive ließ ein fröhliches „Tuut, tuut!“ ertönen. Dann erklangen Weihnachtsglöckchen und ein kleines Liedchen begann zu spielen.
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„Ist das nicht großartig?“ rief Martha. Doch plötzlich wurde der Takt des Liedes schneller und auch die Lichter leuchteten heller. Der Zug schoss auf einmal los und sprang bei der nächsten Kurve aus den Schienen heraus.
„Oh nein! Das passiert immer nur, wenn ich meine neuen Erfindungen vorführe!“ Martha drückte hektisch auf einen Kontrollknopf, aber der Zug reagierte nicht mehr. Stattdessen raste er durch den Raum der Testkammer.
Spielzeuge flogen in alle Richtungen. Ein Weihnachtsengel segelte durch die Luft und landete direkt in Alfreds Armen.
„Ich hol ihn mir!“, rief Lotta, die mutig hinter dem Zug herlief. Doch bevor sie ihn greifen konnte, stolperte sie über eine der magischen Schienen und purzelte direkt in einen Stapel Teddybären.
„Das ist nicht mein Tag!“, murmelte sie, während sie sich aus dem flauschigen Chaos befreite.
Oskar der erfahre Wichtel, beobachtete das Chaos aus der Ecke des Raumes. Er griff ruhig nach einem Plüschteddybären. „Manchmal ist weniger Technik mehr“, sagte er mit einem Schmunzeln und zielte.
Mit einem gezielten Wurf traf er das Fahrerhäuschen des Zuges, das daraufhin umkippte. Auf der Seite liegend kamen die Räder des Zuges langsam zum Stillstand.
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„Na, das war ja einfach“, sagte Oskar gelassen, während Martha ihn mit großen Augen ansah.
Obwohl der Test anders verlaufen war, als Martha gehofft hatte, erstrahlte die Halle nun in vielen bunten Farben, die der Zug hinterlassen hatte. „Das… war irgendwie wunderschön,“ sagte Alfred und betrachtete die glitzernde Spur an der Decke.
Martha lächelte unsicher. „Vielleicht war der Zug ein bisschen übereifrig, aber ich glaube, Kinder würden ihn lieben!“
Die Wichtel brachen in Lachen aus und dankten Oskar für sein besonnenes Eingreifen.
Heute haben wir gelernt, dass auch ein magischer Zug hin und wieder aus der Spur gerät – genauso wie wir Wichtel. Aber wenn man ein gute Freunde hat, findet sich immer eine Lösung. Und manchmal hinterlässt das Chaos sogar ein bisschen Magie.
Ich freue mich schon darauf, was uns morgen erwartet!
Werde zum Weihnachtsüberrascher und verschenke, was Augen strahlen lässt…. bring mich zur Geschenkidee
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